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4.2

17

4.1 Temperaturfaktor c

3

Ab einem bestimmten Grenzwert der Betriebstemperatur wird jedoch sowohl bei GLYCODUR ® A- als auch bei GLY-CODUR ® F-Lagern die Gebrauchsdauer

2.11

zunehmend beeinträchtigt. Diese Tatsa-che wird bei der Berechnung durch einen Temperaturfaktor c

3

berücksichtigt.

Abb. 2.11.1 –

Temperaturfaktor GLYCODUR ®

Rauheit des Gleitpartners

Für die Wahl des Werkstoffs und die Festlegung der Oberflächenqualität der Gleitpartner ist die zu erwartende Bean-spruchung der Lagerung von ausschlag-gebender Bedeutung.

4.12.12

In den meisten Fällen reichen weiche Kohlenstoffstähle mit geschliffener Ober-fläche aus.

Die Rauheitsmessgrößen R

a

und R

z nach DIN ISO 4288

Bei hohen Anforderungen an die Lage-rung sind gehärtete Gleitpartner mit ei-ner Oberflächenhärte von mindestens 50HRC oder eine Oberflächenbehandlung durch z.B. Hartverchromen, Vernickeln usw. vorteilhaft. In diesem Fall sollten Werte für R

a

0,3 µm und R

z

2 µm nicht überschritten werden.

Höhere Oberflächenqualitäten verbessern die Laufeigenschaften; geringere Oberflä-chenqualitäten verstärken den Verschleiß.

GLYCODUR ® F

GLYCODUR ® A

R

a

0,4 µm

0,8 µm

R

z

3 µm

6 µm

GLYCODUR ®

Ermittlung der Lagergröße

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