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4.1 Temperaturfaktor c
3
Ab einem bestimmten Grenzwert der Betriebstemperatur wird jedoch sowohl bei GLYCODUR ® A- als auch bei GLY-CODUR ® F-Lagern die Gebrauchsdauer
2.11
zunehmend beeinträchtigt. Diese Tatsa-che wird bei der Berechnung durch einen Temperaturfaktor c
3
berücksichtigt.
Abb. 2.11.1 –
Temperaturfaktor GLYCODUR ®
Rauheit des Gleitpartners
Für die Wahl des Werkstoffs und die Festlegung der Oberflächenqualität der Gleitpartner ist die zu erwartende Bean-spruchung der Lagerung von ausschlag-gebender Bedeutung.
4.12.12
In den meisten Fällen reichen weiche Kohlenstoffstähle mit geschliffener Ober-fläche aus.
Die Rauheitsmessgrößen R
a
und R
z nach DIN ISO 4288
Bei hohen Anforderungen an die Lage-rung sind gehärtete Gleitpartner mit ei-ner Oberflächenhärte von mindestens 50HRC oder eine Oberflächenbehandlung durch z.B. Hartverchromen, Vernickeln usw. vorteilhaft. In diesem Fall sollten Werte für R
a
0,3 µm und R
z
2 µm nicht überschritten werden.
Höhere Oberflächenqualitäten verbessern die Laufeigenschaften; geringere Oberflä-chenqualitäten verstärken den Verschleiß.
GLYCODUR ® F
GLYCODUR ® A
R
a
0,4 µm
0,8 µm
R
z
3 µm
6 µm
GLYCODUR ®
Ermittlung der Lagergröße
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